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Tipps für den Umstieg vom Rauchen zum Dampfen!


Wenn Ihr diesen Betrag lest, habt Ihr wahrscheinlich schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Anzahl der Versuche ist von Person zu Person unterschiedlich, aber in den meisten Fällen sind die Ergebnisse mehr oder weniger die gleichen, und man kehrt innerhalb eines kurzen Zeitfensters zurück zum Glimmstängel. Ganz gleich, ob man von Anfang an geraucht hat oder erst seit kurzer Zeit immer wieder ein bisschen raucht, die schädlichen Auswirkungen, die das Rauchen auf den Körper haben kann, sind in jedem Fall gefährlich. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass es umso schwieriger ist, mit dem Rauchen aufzuhören, je länger man geraucht hat. Das kann bis zu einem gewissen Grad zutreffen, aber wir finden, dass es vor allem von der Person, ihrer Situation und dem Grund für das Rauchen abhängt.

Jeder, der von Zigaretten abhängig ist, hat schon einmal darüber nachgedacht, wie man mit dem Rauchen aufhört und wie man mit den Entzugserscheinungen wie z.B. Heißhunger umgeht. Es ist schwierig, von heute auf morgen kleine Änderungen vorzunehmen, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn Ihr versucht, zu große Veränderungen vorzunehmen - wie einen „kalten Entzug“ – ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihr scheitert. Statistiken zeigen, dass die meisten Menschen, die versuchen, ganz auf Nikotin zu verzichten, wieder mit dem Rauchen anfangen. Daher dient das Dampfen als Hilfsmittel, um das Verlangen nach Nikotin zu überbrücken und sich vom Tabak zu entwöhnen.

Aus diesem Grund haben wir eine Liste von Möglichkeiten zusammengestellt, die Euch den Übergang von der Zigarette zum Dampfen erleichtern können.

Nehmt Euch Zeit

Der Weg ist das Ziel, haltet Euch immer Eure Fortschritte vor Augen. Auch wenn sich für Euch zu diesem Zeitpunkt noch nichts geändert hat, habt Ihr einen Punkt erreicht, an dem Ihr aufhören wollt, und diese treibende Kraft ist ein großer Schritt. Es ist wichtig, dass Ihr diese Einstellung beibehaltet und Euch nicht schuldig fühlt, wenn die Umstellung nicht von heute auf morgen funktioniert und ab und zu noch ein paar Ausrutscher dabei sind. Wichtig ist, dass Ihr mit dem Rauchen aufhören wollt.
Entspannt also und denkt nicht an frühere Misserfolge und setzt Euch somit noch mehr unter Druck.

Haltet Eure Hände beschäftigt

So ziemlich jeder, der schon einmal Tabak geraucht hat, wird Euch sagen, dass die fehlende Beschäftigung mit den Händen immer ein echter Anreiz war, wieder mit dem Rauchen anzufangen. Ganz gleich, ob es sich um das Drehen des Tabaks oder um das Anzünden einer Zigarette handelt - untätige Hände erschweren den Prozess des Aufhörens erheblich. Minuten können sich wie Stunden anfühlen, und die „Belastung“ kann unerträglich werden. In diesen Momenten fragt man sich, warum man überhaupt aufgehört hat.

Hier kommt das Dampfen ins Spiel. Eure Hände sind beschäftigt, Ihr seid los vom Tabak und müsst trotzdem nicht zwingend auf den Suchtstoff Nikotin verzichten.

Sucht nach dem, was am besten zu Euch passt

Wenn Menschen den Umstieg auf das Dampfen nicht schaffen, liegt das oft daran, dass sie nicht das richtige Gerät, den Geschmack oder die richtige Nikotinstärke für sich finden. Bei der Nikotinstärke kommt es darauf an, wie viele Zigaretten in der Regel täglich geraucht werden und welches Gerät verwendet werden möchte. Sagen wir, Du rauchst ca. eine Schachtel Zigaretten am Tag und entscheidest Dich für das kleine MTL-Podsystem Aspire Cyber X. Hier würde es sich empfehlen, dass Du mit einer Nikotinstärke von 12 mg beginnst und Dich dann mit der Zeit langsam nach unten arbeitest. Wenn Du Dich jedoch für ein etwas größeres DTL-Gerät entscheiden solltest, wie dem Uwell Crown D Podkit, sollte für den Einstieg mit maximal 6 mg begonnen werden, empfohlen wird jedoch 3 mg. Daher empfehlen wir, dass Ihr Euch ein wenig über die Art des Dampfens, die zu Euch passen könnte, und die Art von E-Liquids, die Ihr den ganzen Tag über dampfen möchtet, zu informieren. Schaut hierzu gerne auch in unsere anderen Blogbeiträge. Wenn ihr Euch nach Euren Recherchen noch unsicher fühlt, schreibt gerne unseren Support an, wir freuen uns Euch weiterzuhelfen und Euch bei euren ersten Schritten in die Welt des Dampfens zu begleiten.

Vorweg können wir Euch schon Tipps für das passende E-Liquid geben. Betrachtet diese einmal wie Essen.

Ihr mögt Äpfel? Gut, dann fragt Euch, ob Ihr Eure Leibspeise den ganzen Tag über schmecken wollt oder ob sie Euch mit der Zeit nicht zu süß oder sauer sein könnte und versucht es mal mit unserem Applelicious.

Ihr wollt lieber den Tabakgeschmack beibehalten? Auch gut, dann probiert es doch mal mit den folgenden Tabaksorten:



Bei Tobacco 1961 handelt es sich um ein Aroma, das Dir einen cremigen, herben Tabakgeschmack bietet, der von einem kräftigen Nuss-Aroma untermalt und bestärkt wird.



Mit Vanilla Tobacco bekommst Du Dein neues Tabak-Aroma. Es ist sanft, leicht süß und doch so kräftig im Geschmack, dass Du es jeden Tag dampfen willst. Der Tabak ist recht dominant, verdeckt die Vanille-Note jedoch in keinster Weise.

Wenn Ihr jedoch völlig ratlos seid, empfehlen wir Euch unser klassisches Heisenberg Liquid. Es ist ausgewogen und hat Hunderte von Erfahrungsberichten ehemaliger Raucher, die den Geschmack gegenüber ihren üblichen Tabakmarken schätzen gelernt haben.

Aktiv bleiben

Keine Sorge, wenn wir „aktiv bleiben“ schreiben, meinen wir nicht, dass Ihr ins nächste Fitnessstudio rennen müsst, sondern einfach nicht zu lange stillstehen/sitzen sollt. Beim Nichtstun schweifen die Gedanken gelegentlich wieder zur Zigarette. Sucht Euch eine kleine Beschäftigung für zwischendurch. Vielleicht einen Stressball oder ein kurzer Spaziergang? Macht Euch Gedanken, was am besten zu Euch und Eurem Alltag passt und integriert es in Euren Tagesablauf. Das hilft Euch auch bei Nebenerscheinungen wie Heißhunger.

Redet über Euer Ziel

Habt Ihr Eure Familien und Arbeitskollegen über Euer Ziel informiert, könnt Ihr große Unterstützung finden. Sie können u.a. helfen Euch abzulenken und Euch nicht mehr zu einer gemeinsamen Zigarettenpause einzuladen und die Zeit mit Euch anders verbringen. Vielleicht erreicht Ihr sogar, dass ein Mensch in Eurer Umgebung auch aufhören will und schon habt Ihr einen Partner der Euch und den Ihr unterstützt, denn geteiltes Leid ist halbes Leid ;). Zudem kann es für die besonders Ehrgeizigen unter Euch ein Ansporn sein Euren Mitmenschen davon zu erzählen, denn der Mensch scheitert nicht gerne vor den Augen anderer. Selbstverständlich könnt Ihr auch auf Menschen treffen, die das Dampfen verpönen und versuchen Euch Eure Entscheidung schlecht zu reden, hier können wir nur sagen:



Steht hinter Eurer Entscheidung und denkt an Euch und Eure Gesundheit.
Entzieht Euch aus der negativen Situation und macht einfach weiter.


Verfolgt Eure Fortschritte, aber lernt, loszulassen

Es kann sehr hilfreich sein, genau zu verfolgen, welche Fortschritte Ihr gemacht habt, wenn Ihr Euch in einer schwierigen Situation befindet. Es gibt verschiedene Apps, mit denen Ihr aufzeichnen könnt, wie viele Tage oder sogar Minuten seit Eurer letzten Zigarette vergangen sind. Das kann ein wunderbares Hilfsmittel sein, am Ball zu bleiben, und Euch ein echtes Gefühl der Errungenschaft vermitteln. Es kann aber auch problematisch sein, weil Ihr Euch durch das Verstreichen der Zeit stark gestresst fühlen könnt, und - was noch schlimmer ist - Ihr könnt Euch auch niedergeschlagen fühlen, weil das Verlangen so stark ist, obwohl nur wenig Zeit seit dem Aufhören vergangen ist. Wir empfehlen, diese Apps erst nach ein paar Tagen zu verwenden, damit Ihr einen kleinen Vorsprung habt . Denn die Beschäftigung mit der Zeit, die seit der letzten Zigarette verstrichen ist, ähnelt der Beschäftigung mit dem Tabak selbst.

Wenn Ihr nicht sicher seid, wo Ihr anfangen solltet, haben wir hier tolle Starter-Kits, die Euch den Einstieg ins Dampfen erleichtern!